Producer, Writer & Director
Dominic Lehner

Seit eh und je bin ich von Filmen begeistert, denen man ansieht, dass sich die Filmemacher viel Mühe und Aufwand für Details wie FX-Makeup, Requisiten und Bühnenbild gemacht haben. So waren mir schon mit jungen Jahren Sci-Fi, Fantasy und Horrorfilme die liebsten.

Mit 15, 16 Jahren begann ich meine ersten Requisiten und Alien-Masken meiner Lieblings Sci-Fi Serien selbst nachzubauen. Und auch damals drehte ich mit Freunden bereits kleine Videoclips.

Die letzten 25 Jahre habe ich meine Fertigkeiten und Kenntnissen in Sachen Specialeffet Make-Up mit Hilfe des Internets und dadurch dem Zugang zu den modernsten Materialien, auf ein durchaus professionelles Level heben können.

Dennoch ist es nur ein Hobby, mit dem man nicht allzu viel Sinnvolles machen kann, außer man macht einen Film. Aus diesem Grunde ist mir im Corona- Sommer 2020 eine Idee gekommen, warum nicht meine Leidenschaften für FX-Makeup, Filme, Horror und der Fliegerei, vereinen und selbst eine Art Kurzfilm machen.

Eine grobe Richtung war schnell gefunden, da mich alte Sagengeschichten aus der Region immer schon fasziniert haben. Nach einem Besuch der Burgruine Stockenfels spann sich in meinem Kopf eine erste Geschichte zusammen. In den folgenden Wochen setzte ich mich jede freie Minute hin und schrieb eine umfangreiche Geschichte, die von einem Fluch handelt. Doch die Geschichte war so komplex, dass ich sie auf keinen Fall verfilmen konnte, zumindest nicht mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln, (noch nicht!).

Für den Anfang reicht es mir die Einleitung für diese Geschichte als Kurzfilm zu inszenieren. So begann ich mit der Ausarbeitung eines Drehbuchs, habe die ersten Requisiten erstellt und die ersten Luftaufnahmen gefilmt.

Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich Unterstützung brauche, Ich wand mich daher an meine lang befreundeten und ebenso, wie ich, Filmebegeisterten Freundinnen Petra Unglaub und ihre bezaubernde Tochter Theresa. Beide hatten einige Erfahrungen sammeln können in kleine eigenproduzierte Sci-Fi Fan-filme. Ich kannte daher deren Potential und wusste wie unverzichtbar die Beiden für ein Projekt wie dieses sein würden. Zu meinem großen Glück konnte ich die beiden für mein Projekt gewinnen.

Schnell wurde aus der kleinen Idee etwas Großes, Kameraequipment wurde angeschafft und ich eignete mir ein weiteres Hobby an, Filmen, Videobearbeitung und Schnitt.

Als es dann im September 2020 endlich mit dem ersten Drehtag los ging konnten wir es alle kaum erwarten. Insgesamt setzten wir 5 Drehtage an, allerdings ist in einem Corona-Jahr alles erheblich erschwert und so zogen sich die Dreharbeiten bis in den Januar hinein.

Dominic

Theresa Unglaub
Hauptdarstellerin

„Die Dreharbeiten zu „Da Oberpfälzer Goldfluach“ gaben mir die Möglichkeit, alles zu vereinen, an dem ich Spaß habe.

Ich konnte an einem Projekt mitwirken, dass mit viel Liebe zum Detail und Freude an unheimlichen Geschichten aus der Oberpfalz entstand und in welchem sich die einmalige Chance ergab in schaurige, professionelle Masken zu schlüpfen. 

Ich bin Theresa, 30 Jahre, aus Regensburg und habe die Freude an kleinen, feinen Schauspiel-Projekten durch das Mitwirken an Science Fiction Fanfilmen entwickelt.

Außerhalb der fantasievollen und kreativen Kurzfilm-Welt bin ich Sozialpädagogin und stecke meine Energie in die Betreuung junger Menschen und ihren Familien.

Das Mitwirken an Kurzfilmen ist ein Hobby, das ich mit viel Begeisterung weiter verfolgen möchte.  Bereits jetzt freue ich mich auf weitere Projekte mit Dominic, die mir die Möglichkeit geben in andere Rollen zu schlüpfen und die Freude an Kreativen Projekten mit Gleichgesinnten zu teilen.“


Theresa

Petra Unglaub
Assistant Director

Als mich Dominic angefunkt hat, ob wir ihn bei seinem Projekt unterstützen würden, war ich gleich Feuer und Flamme. Durch zwei kleinere Fanfilm-Projekte im Scifi Bereich konnte ich bereits selbst erste Erfahrungen im Filmbereich sammeln und ich weiß, wie oft eine helfende Hand beim Dreh fehlt. Es hat mich sehr gefreut, bei den Dreharbeiten mit kleinen Tätigkeiten im Hintergrund aushelfen zu können und vor allem durfte ich somit auch an vorderster Front beobachten, wie Dominic sein Projekt umsetzt. Man kann ja immer wieder dazulernen – sowohl technisch als auch kreativ- und so habe ich ihm gerne über die Schulter geschaut und mich inspirieren lassen. Gerade das Gruselgenre bietet viel Anreiz bei der optischen Umsetzung, benötigt aber dabei zudem viel Fingerspitzengefühl für die besondere Atmosphäre, um den gewünschten wohligen Schauer beim Kinobesucher zu erzeugen. Ich denke, das ist in diesem Filmprojekt überzeugend gelungen, insbesondere da Dominic hier auch sein herausragendes Talent als Maskenbildner einsetzen konnte. Schön fand ich auch den lokalen Bezug der Geschichte zu unserer Heimatstadt Regensburg. Wer mich kennt weiß: wäre ich 30 Jahre jünger würde ich am liebsten noch Regie studieren und Dominic müsste sich warm anziehen mit meiner Konkurrenz 😉 Schön, dass ich dabei sein durfte – ich wünsch Dominic viel Erfolg mit seinem ersten Kurzfilm – mögen noch viele Projekte folgen.
Petra

Einen Filmprojekt wie dieses kann man natürlich nicht ohne Unterstützung auf die Beine stellen und deshalb gilt mein Dank an die helfenden Hände:

Daniel Ruff – Unterstützung Kamera und Equipment

Franzi Unglaub – Sprechrolle als Lisa und Filmposter

Bastian Dierlmeier – Opfer

Arno Brand – Webdesign

Katie Hopper – English Subtitel

und nicht zu letzt meine Frau

Birgit Lehner mit viel Geduld